Das Bergbaumuseum Achthal

Einblicke in eine alte Zeit

Ein tiefer Blick in das Geschichtsbuch deckt auf, dass zwischen den Jahren 959 und 1810 die Landesgrenze zwischen Salzburg und Bayern genau durch die Erzlagerstätte verlief. Erzbischof Matthäus Lang gründete im Jahr 1537 das Hüttenwerk Achthal. Dokumentiert ist die Geschichte des Bergbaus am Teisenberg bis ins Jahr 1925. Bei einem Besuch erfahren Sie beispielsweise, wie das Erz seinen Weg vom Stollen bis zum fertigen Eisenprodukt nimmt. Eine Modellschreinerei illustriert bildhaft, unter welchen Mühen einst die Holzformen gestaltet wurden, die für das Produzieren von Gussexponaten benötigt wurden. Der Schaustollen bildet dabei nur einen Höhepunkt bei einem Besuch im Bergbaumuseum Achthal.

Was gibt es alles zu bestaunen?

Der Rundgang durch das Bergbaumuseum Achthal beginnt im Erdgeschoss mit zwei Zeittafeln, die die wichtigsten historischen Daten beinhalten. Eine Grubenkarte aus dem Jahre 1773 dokumentiert die Vermessung. Wenn Sie die einstige Grenze zwischen Salzburg und Bayern sehen möchten, ein topografisches Landschaftsmodell im Maßstab 1:5000 zeigt, wie es damals aussah. Zudem sehen Sie die Lage der Stolleneingänge. Beim Gang in den ersten Stock gehen Sie nicht einfach eine Treppe nach oben – natürlich wurde das Treppenhaus aus Achthaler Guss in Perfektion kreiert. Ein Hochofenmodell, Ansichten von Eisenhütten und natürlich wichtige Ahnenportraits liefern nur kleine Einblicke, was Sie im Bergbaumuseum Achthal erwartet.

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