Die Stubenalm
Zu Füßen des Königs
Wer auf den Watzmann möchte, kommt an der Stubenalm nicht vorbei. Sowohl vom Wandererparkplatz am Hammerstiel als auch von der Wimbachbrücke in Ramsau aus, ist sie nach circa zwei Stunden Fußmarsch erreicht. Gleich hinter der Weggabelung an der Schappbachalm lichten sich die Baumreihen und schon wenige Gehminuten später tut sich vor den Augen der Wanderer die hübsche Almweide auf.
Pausieren Sie ruhig ausgiebig: die Aussicht auf die Reiteralpe, das Hochkaltermassiv und das Lattengebirge ist zauberhaft schön! Die Besitzer der beiden Kaser veräußern gekühlte Getränke und geben Brotzeiten aus - für Stärkung ist also gesorgt. Familien mit Kindern erscheint die Stubenalm wie ein riesiger Abenteuerspielplatz. Seltene Blumen wachsen, die Kuhglocken läuten und unter jedem Stein gibt es Spannendes zu entdecken! Urlauben Sie im Winter in Berchtesgaden, wird mit dem Schlitten auf die "Stuben" gewandert und anschließend eine rasante Talfahrt genossen.
Auf dem Weg zum Watzmannhaus
Für die wenigsten Bergsteiger markiert die Stubenalm das eigentliche Tagesziel. Die Wanderer zieht es trotz aller landschaftlicher Schönheit hinauf zum Watzmann. Über die Mitterkaser- und Falzalm windet sich der Weg fortwährend höher und überquert wenig später die Baumgrenze. Über gesicherte Passagen geht es durch blanken Fels hinauf zum 1.930 Meter hoch gelegenen Watzmannhaus. Überschreiten Sie das Hocheck, die Mittel- sowie die Südspitze, gelangen Sie ins Wimbachgries hinab. Wer es jedoch bequem schätzt, hat auf dem Rückweg nach Ramsau oder Schönau abermals Gelegenheit, auf der pittoresken Stubenalm Station zu machen.
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