Der Schneibstein

Der leichteste Zweitausender

Eine Möglichkeit, den Schneibstein komplett zu Fuß zu erklimmen, beginnt am Parkplatz Hinterbrand an der Scharitzkehlstraße in Schönau am Königssee. Von hier aus wandern Sie in Richtung Jennerbahn-Mittelstation. Halten Sie die Kamera bereit, denn schon bald gibt es einen ersten Ausblick auf den Watzmann. Zweigen Sie links in Richtung Carl-von-Stahl-Haus ab. So erreichen Sie schon bald die Mitterkaseralm (1.530 m), gefolgt vom Carl-von-Stahl-Haus (1.734 m) am Torrener Joch. Übrigens liegt das Schneibsteinhaus auf 1.688 Metern, etwas unterhalb des Torrener Jochs. Allmählich wird das Gelände etwas karstiger und schroffer. Wenn Sie auf dem Gipfel des Schneibstein angekommen sind, werden Sie von zwei Gipfelkreuzen begrüßt. Zudem belohnt die fantastische Aussicht auf den Hohen Göll, Hochkönig, das Steinerne Meer, dem Hochkalter und natürlich dem Watzmann. Für diese Tour planen Sie – je nach Kondition – gute 6 Stunden Gehzeit ein, denn immerhin beträgt der Höhenunterschied 1.156 Meter.

Ein grün schimmernden See, Berge, Wälder, Wiesen

Bei guter Kondition können Sie eine etwas anspruchsvollere Rundtour einplanen. Eine Abkürzung bietet die Jennerbahn. Die Seilbahn bringt Sie auf die Jenner-Bergstation, von der Sie zum Carl-von-Stahl-Haus wandern und von dort auf den Schneibstein gelangen. Sie haben sich an der Aussicht sattgesehen? Dann folgen Sie dem Bergrücken in Richtung Südwesten zur Windscharte auf 2.103 Höhenmetern. Weiter geht es westlich um den Windschartenkopf (2.211 m) herum und immer weiter abwärts. Diese Tour erfordert Klettergeschick, denn die Bergwelt ist hier rau und zerklüftet. Achten Sie auf den Wegesrand, hier fühlt sich nämlich der Enzian sehr wohl. Auf rund 1.800 Höhenmetern erreichen Sie den Seeleinsee, der idyllisch eingerahmt in einem Bergkessel liegt. Der nächste Abschnitt auf dem Weg ins Tal erfordert nochmals Trittsicherheit, bevor Sie gut ausgebaute Wege durch den Wald und vorbei an sattgrünen Almwiesen begehen. Auf rund 1.500 Höhenmetern kommen Sie an der Priesbergalm vorbei, gefolgt von der Königsbachalm auf 1.200 Metern. Jetzt entscheiden Sie sich, ob Sie das Stück zur Mittelstation des Jenner wandern oder ob Sie den restlichen Abstieg zu Fuß meistern möchten.

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