Der Schmuckenstein

Ein verstecktes Juwel

Der Waldberg oberhalb von Ramsau reckt sich hinter dem von den Einheimischen als Gseng bezeichneten Bergrücken in den Himmel. Geografisch gesehen ist der Schmuckenstein ein Ausläufer des Lattengebirges, liegt er doch unweit der Mordaualm. Obwohl von dichten Baumreihen eingenommen, tun sich bei einer Wanderung immer wieder atemberaubend schöne Ausblicke auf die Berchtesgadener Alpen auf. Gerade noch durchstreifen Sie einen riesigen Nadelbaumhain und schon lichtet sich der Wald: Watzmann, Hochkalter, Steinberg und Reiteralpe thronen dann direkt vor Ihnen und wirken zum Greifen nahe.

Einer der schönsten Rundwege Berchtesgadens

Weil diese Tour um den Waldberg herumführt, existieren mehrere Startpunkte. Entweder Sie parken auf dem Hochschwarzeck und wandern zwischen Frohnwies- und Schmuckenlift zur Mordau oder aber Sie beginnen den Ausflug am Parkplatz unweit des Taubensees. Zweitgenannte Variante bietet den Vorteil, dass am Ende der Wegstrecke kein Anstieg mehr zu bewältigen ist. Auch am Zipfhäusl oder vom Wandererparkplatz oberhalb des Kaltbachlehens kann auf den Rundweg eingefädelt werden.

„Rund um den Schmuckenstein“

Vom Parkplatz an der Alpenstraße geht es zunächst eine Stunde auf die Mordau. Die 1.200 Meter hoch gelegene, bewirtschaftete Hütte lädt zum Pausieren ein. Anschließend führt der Weg am Almkreuz vorbei Richtung Süden. Sanft wellig und in einem steten Auf und Ab schlängelt er sich hinüber zum Hochschwarzeck. Alsdann wandern Sie wenig befahrene Nebenstraßen hinab, um auf den Soleleitungsweg zu gelangen. Dieser führt Sie nach rund 2,5 Stunden zurück zu Ihrem Auto.

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