Die Schärtenspitze
Ein echtes Sahnehäubchen
Start- und Zielpunkt für diese Wanderung ist der Parkplatz an der Seeklause am Hintersee. Von dort aus führt Sie der Pfad nach circa 1 Stunde und 45 Minuten zur Schärtenalm. Der urige Kaser und vor allem die legendären Kuchenkreationen der Hüttenwirtin verführen zum Pausieren. Nach einer weiteren Dreiviertelstunde liegt sogleich die nächste Einkehrmöglichkeit am Wegesrand: die Blaueishütte. Wer aber schleunigst zum Gipfelsturm ansetzen möchte, sollte die dortige Brotzeit auf später vertagen. Nun folgt nämlich der alpinistisch anspruchsvollere Teil der Tour.
Hinauf auf den Gipfel
Nachdem Sie die Mauerreste der alten Blaueishütte hinter sich gelassen, einige Schneefelder passiert und den Wandsockel der Schärtenspitze erreicht haben, beginnt in einer Felsrinne der eigentliche Aufstieg. Die Einstiegsrinne ist mit einem Stahlseil gesichert und lässt erahnen, was die Bergfex’n im Weiteren erwartet. Denn: die Schärtenspitze ist ausschließlich für konditionell starke, trittsichere, schwindelfreie und erfahrene Alpinisten geeignet, die auch Klettersteigpassagen problemlos bewältigen. Oben angekommen, erwartet die Naturgenießer eine atemberaubend schöne Aussicht auf die Ramsau!
Die Abstiegsmöglichkeiten
Für den Rückweg stehen zwei Optionen zur Auswahl. Entweder die Wanderer marschieren auf exakt demselben Pfad wieder hinunter an den Hintersee oder aber sie entscheiden sich für die herausfordernde Route über das Wimbachgries. Dazu wird dem Wegweiser gen Eisbodenscharte gefolgt, Richtung Hochalm weitermarschiert und dann in die Ramsau, genauer gesagt ins Wimbachgries abgestiegen. An der Bushaltestelle gleich neben der Wimbachbrücke hält der Linienbus und chauffiert Sie zurück zu ihrem an der Hinterseer Seeklause geparkten Auto!
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