Der Obersalzberg
Ein Kleinod mit bewegter Vergangenheit
Doch auch weniger rühmliche Persönlichkeiten hinterließen ihre Spuren in Obersalzberg und der gleichnamigen Erhebung, etwa Adolf Hitler. Der Diktator besaß ein Landhaus am Obersalzberg, den Berghof. Nach der Machtübernahme im Jahre 1933 erwarb er das Haus und ließ es nach seinen Vorstellungen zur privaten Sommerresidenz umbauen. Über diese Zeit berichtet heute die Dokumentation Obersalzberg, die vom Institut für Zeitgeschichte München – Berlin initiiert ist. An diesem Ort erhalten Sie als Besucher hautnah die Gelegenheit, sich mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.
Nach einer Wanderung folgt der Gaumenschmaus
Sie erreichen die Dokumentation beispielsweise mit der Obersalzbergbahn, die zum Ausgangspunkt des Carl von Linde Weges auf etwa 1.000 Höhenmetern fährt und direkt in Berchtesgaden startet. Der Carl von Linde Weg kann durchgängig mit einem Kinderwagen befahren werden. Einen besonders schönen Ausblick auf die Berchtesgadener Alpen, nach Salzburg und auf den Ort Berchtesgaden finden Sie am Carl von Linde Gedenkplatz, etwa 1,5 Kilometer von der Dokumentation Obersalzberg entfernt. Hier laden Ruhebänke zu einer kleinen oder großen Pause ein. Ein weiterer Höhepunkt am Obersalzberg ist die spektakuläre Fahrt mit dem Bus zum Kehlsteinhaus – auch als „Eagles Nest“ bekannt. Ein historischer Ort mit einer fantastischen Aussicht, die bis zu 200 Kilometer weit reichen kann. Das Bergrestaurant lockt mit leckeren Speisen und Getränken inmitten einer gleichermaßen alpinen als auch historisch bedeutsamen Umgebung.
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