Die Enzianbrennerei Grassl

Edel, traditionsreich und ein Hochgenuss

Der erste Gebirgsenzian im Hause Grassl wurde im Jahre 1692 gebrannt. Es ist die älteste Enzianbrennerei in Deutschland und bei einer Führung wird an den leckeren Spezialitäten genippt – doch zu einem der schönsten Ausflugsziele wird die Brennerei durch die persönliche Betreuung und den Service des Brennmeisters bei einem Rundgang. Echt bayrisch, mit einer Fülle an Informationen über alte und neue Brenntraditionen, über die Kunst des Destillierens und über zünftige Hüttenabende.

Die Bandbreite der Kräuter- und Fruchtliköre erstreckt sich von fruchtig bis fein. Sicherlich wird es keinem Besucher verborgen bleiben, wie viel Arbeit und Liebe zum Detail in der Zubereitung der Köstlichkeiten steckt. Auf einer Führung haben Sie die Möglichkeit, den Herstellern wie dem Bergbrenner über die Schulter zu schauen. Ein Informationsfilm sowie eine Ausstellung historischer Geräte zur Produktion der Schnäpse sind ein wichtiger Teil der humorvollen Führung mit Verkostung.

Im Informationsfilm erfahren Besucher, wie der Enzian geerntet, zubereitet und anschließend in Eschenholzfässern destilliert wird. Das Erntegebiet zwischen dem Roßfeld und der Kallbrunnalm im Pinzgau ist groß. Allerdings dürfen Bergbrenner nur den oberen Wurzelstock ausgraben – aller 7 bis 15 Jahre. Mühevoll wird der Enzian in Säcken zum Grassl transportiert, um dort verarbeitet zu werden.

Interessante Einblicke im Brennhüttenmuseum

Nach der Führung können Sie einen Blick in das Brennhüttenmuseum in einem alten Almkaser werfen. Dieser Almkaser wurde zur Jahrtausendwende abgetragen und zur Enzianbrennerei wieder aufgestellt.

Leben und arbeiten inmitten der Alpen

Im Berchtesgadener Land stehen drei der fünf Brennhütten der Enzianbrennerei Grassl. Auf der Priesbergalm am Jenner, auf der Wasseralm und am Funtensee. Der Bergbrenner wandert regelmäßig zu seinen Brennhütten und bleibt einige Wochen vor Ort. Er verarbeitet die Wurzeln des Enzian, die von den sogenannten „Wurzengrabern“ in Säcken zu ihm gebracht werden. Der Brennmeister zerhackt die Ernte, produziert daraus eine Maische und brennt den edlen Tropfen. Teilweise scheint sich an den Arbeitsabläufen von heute im Gegensatz zum 17. Jahrhundert nichts geändert zu haben. Vielleicht dürfen sie ihm mal über die Schulter schauen, wenn sie ihn bei einer Wanderung sehen? Wohl bekomms!

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